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Manfred Zacher wurde am 1. Dezember 1947 in Tettnang-Bleichnau geboren
und starb auch dort am 5. Januar 2017. Er war ein deutscher Künstler
und in verschiedenen Kunstrichtungen aktiv. Angefangen von Aquarellen, die er später zu "Traumlandschaften" weiter entwickelte, einer Mischung aus Farbkompositionen, die von einer Glasplatte in Abklatschtechnik auf ein Blatt Papier übernommen werden und dann wie ein Aquarell überarbeitet werden, schuf er in der 1990er Jahren unter dem Eindruck des Ersten Irakkriegs Material-Collagen aus Sand, Asche, Kohlestücken, halb verbrannten Hölzern, Glas- und Porzellanscherben. Oft montierte er Naturfotos aus seiner näheren Umgebung, die er mit einem Messer zerkratzte oder mit Hilfe einer Lötlampe teilweise zerstörte. Manfred Zacher entwickelte immer neue Kunstrichtungen, wie z.B. seine geometrischen Werke zum Thema „Struktur + Linie“, „Quadrat + Linie“, seine „Wasserspiegelungen“ in Spachteltechnik, seine Holz- und Tafel-Objekte. Einen großen Raum in Manfred Zachers Kunstschaffen nehmen seine Holzdrucke und vor allem seine Holzskulpturen ein. Schließlich gelangte er zur Kunstform des „Action-Painting“. Der Künstler Jackson Pollock hatte ihn so inspiriert, dass Manfred Zacher in seinen letzten Lebensjahren ganz eigenständig entwickelte Action-Painting-Werke produzierte und schließlich in der Form der „abstrakt-expressiven Kunst“ seinen persönlichen Höhepunkt fand. "Zu
meiner Haltung gehören Befindlichkeit, Linie, Ruhe und Ordnung.
Ich bin Maler, Bildhauer, Gestalter und Wandler des Holzes. In meinen Arbeiten spüre ich mich selbst." |
© Manfred Zacher / © Wolfgang W. Doempke - Aktualisiert im Oktober 2020 |
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